vom Winde verweht


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Entstehungsgeschichte

75 m2 Regulierdrachen

Dieser Drachen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Uwe Wipprecht und mir.
Bis anhin hatte ich meine Drachen ausschliesslich alleine gebaut. Einerseits gab es in der näheren Umgebung niemanden, der Interesse an historischen Drachen hat, andererseits war mir die Vorstellung, einen Drachen mit jemandem zusammen zu bauen, eher fremd.
Diesen Drachen mit Uwe zu bauen, war in vielerlei Hinsicht eine wertvolle Erfahrung. Der für mich wichtigste Aspekt ist, dass unsere Freundschaft an Qualität gewonnen hat.

Schon mehrfach hatte Uwe mich angefragt, ob ich die Schablonen von meinem Regulierdrachen noch habe. Da ich diese in der Regel behalte, versprach ich, ihm diese auszuleihen. Aber ich habe diese Platten offensichtlich doch weiterverwertet, denn ich konnte sie nicht mehr finden.
Dann hatten wir uns gemeinsam Bilder von Fanö 2010 angeschaut und sind dabei auf die Fotos von einem Grundschen Regulierdrachen gestossen, den Werner Schmidt und Achim Kinter gebaut hatten.
So was zusammen zu bauen begann uns zu reizen.
Wir quatschten das eine und das andere Mal darüber, wann, wie, wo und wie gross wir ein solches Projekt angehen wollten.


Zuerst stand die Idee im Raum, zwei solche Drachen zu bauen. Wir rechneten den Bauplan aus dem Buch "Drachen mit Geschichte" auf 7,77m um, einfach der spannenden Ziffer halber. Weil wir aber unsicher waren, ob der Umrechnungsfaktor einfach auf alle Masse angewendet werden kann, versuchten wir zu überprüfen wie genau dies umzurechnen sei. Aus Spass äusserte ich in so einem Moment, dass es einfacher wäre, einen wirklich grossen Drachen zu bauen und einfach mal zwei zu rechnen, als zwei Drachen mit einem unsicher anzuwendenden Umrechnungsfaktor zu bauen. Dabei fantasierten wir über mögliche Reaktionen auf ein solches Projekt. Aus Spass wurde plötzlich Ernst und dieser mit Handschlag besiegelt.



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